Artikel zur Zahnpflege

Ihr Zahnarzt wird stolz auf Sie sein!

Elektrische Zahnbürsten sind wohl einer der ältesten, zumindest elektrischen Gesundheitshelfer. Anstatt manuell mit möglicherweise unterschiedlichem Druck an verschiedenen Stellen zu putzen, ermöglicht es die elektrische Zahnbürste seit langem, die eigene Handhaltung und den unterschiedlichen Druck zumindest ein wenig auszugleichen.

Für transplantierte Organe sind jegliche Entzündungen im Körper gefährlich – und einer der Schwachstellen, wo es leicht zu Entzündungen kommen kann, sind die Zähne. Damit sind diese nicht nur eine der größten Schwachstellen, sondern auch eine Schwachstelle, die durch regelmäßige Zahnpflege einfach „in den Griff“ zu bekommen und damit auch Entzündungen vorzubeugen ist.

Bei der langen Historie der elektrischen Zahnbürste liegt oder besser lag es also nahe dieses Gerät mit einer Möglichkeit Daten zu senden, auszustatten. Im einfachen und allgemein verbreiteten Fall ist das die bloße Zahnputzdauer. Gleichwohl dies nur ein sehr einfacher Indikator ist und wenig über die Qualität aussagt, ist sie solcherart ausgestattet schon als einfacher smarter Gesundheitshelfer anzusehen.

Tatsächlich ist die Weiterentwicklung dieser einfachen Datensammlung und -auswertung zu Gesundheitszwecken allerdings noch nicht viel weiter vorangeschritten. Einen ersten Ansatz, in welche Richtung es gehen kann, zeigt die Oral-B 9000 Genius (siehe nebenstehendes Bild): mit einem Handy, dessen Kamera den Mund beim Zähneputzen aufnimmt, sowie dem in der Zahnbürste eingebauten Sensor misst sie nicht nur die Dauer der gesamten Zahnreinigung. Sie misst und interpretiert vielmehr sechs verschiedene Bereiche im Mund einzeln – jeweils die obere und untere Zahnfront sowie jeweils die linke Mundhälfte und rechte Mundhälfte oben und unten. Das klappt bislang in Tests nur leidlich gut, zeigt aber, was die Entwicklung in der Zukunft bringen kann.

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Meine Gesundheitshelfer Online

Jörg Schiemann

Jörg Schiemann

Ich empfehle und erkläre Ihnen Gesundheits-Apps.

Als Diplom-Informatiker und Betroffener einer chronischen Erkrankung beschäftige ich mich seit 2016 mit Gesundheits-Apps.

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Kontakt: schiemann@meine-gesundheitshelfer.online

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