Welche Krankenkasse bietet welche ePA an?
meine-gesundheitshelfer.online bietet ab sofort eine Webseite als Übersicht über alle elektronischen Patientenakten (ePA-Apps) der 103 gesetzlichen und viele der privaten Krankenversicherungen an.
Einfach erklärt: Die elektronische Patientenakte (ePA)
Mit der ePA (elektronischen Patientenakte) bekommen Sie als Patient die Gelegenheit selber eine – den Arztakten ähnliche – Akte über Ihre Gesundheit, Krankheiten und Therapien zu führen.
Aber wie funktioniert das, und wann kann man als Nutzer was mit der ePA anfangen?
Der weite Weg zur guten ePA
Kürzlich wollte ich einen einfachen Test in verschiedenen ePAs durchführen: Ich benötigte für eine Urlaubsreise eine Auffrischung meiner Hepatitis-Impfung. Warum also nicht neben der aktuellen Impfung „auch schnell“ ein paar Impfungen aus der Vergangenheit von meinem Papier-Impfausweis in verschiedene ePAs übernehmen und dort eintragen.
Beim Test stellte ich fest, dass es noch ein weiter Weg zu einer „guten ePA“ ist, aber lesen Sie selbst.
Was mir die ePA als Patient bringt
Die gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Maria Klein-Schmeink, stellte diese Woche die Frage, ob die Bevölkerung und die Ärzteschaft ausreichend über den Nutzen der ePA informiert seien. Nach eigener Aussage fehlt ihr ferner eine Erzählung zur Frage „was bringt mir das“ [als Patient].
In diesem Fall kann ich allerdings helfen – alleine aus meinen Begebenheiten der letzten Woche kann ich dazu gleich zwei Erzählungen anführen.
Kostenlose Übersetzung von Befunden – washabich.de
Von Dresden aus wird eine Webseite betrieben, mit der sich Patienten kostenlos ärztliche Befunde mit Fremdwörtern und Fachbegriffen („Medizinerlatein“) in eine für Patienten verständliche Sprache („Patientendeutsch“) übersetzen lassen können: www.washabich.de.
Wie das funktioniert, was für Erfahrungen ich damit gemacht habe – das beschreibe ich in diesem Artikel.